In der Musik gibt es verschiedene Arten, um die weißen und schwarzen Tasten auf dem Notenblatt abzubilden.
Kreuz: Ton rutscht von weißer Taste zur schwarzen Taste nach rechts. (♯)
b: Ton rutscht von weißer Taste zur schwarzen Taste nach links unten.
Weder Kreuz noch b: weiße Taste!
Ein Notenblatt hat bekanntlich 2x 5 Linien, Violinschlüsel (oben) für die rechte Hand, Bass-Schlüssel (unten) für die Linke. Alle Noten auf den Linien und auch die dazwischen beziehen sich grundsätzlich auf weiße Tasten! Schwarz wird’s erst, wenn ein Kreuz oder ein b davorsteht.
Es gibt insgesamt 12 verschiedene Töne, – 7 Töne von C bis H (weiß) und die 5 Schwarzen dazwischen.
Der Quinten- und der Quartenzirkel sind der effektivste, übersichtlichste und sicherste Weg, um sich alle 12 Durtonarten nacheinander draufzuschaffen. Die Darstellung der Tonarten als Zirkel halte ich eigentlich für fragwürdig. In Ermangelung einer Alternative bleibe ich aber bei diesen Begriffen.
Beide Zirkel gehen schrittweise aufwärts. Beide beginnen bei C. Im Quint- (5 Töne), bzw. Quartabstand (4 Töne) erreicht man eine neue Tonart mit jeweils einer weiteren schwarzen Taste.
Quartenzirkel