Entscheidend bei dem angehängten Notendokument (Blues-Struktur, siehe unten) sind da die Akkorde!
Das sind die normalen Akkorde, die bei jedem Blues Verwendung finden, – zumindest bei dieser einfachen Grundform!
Tonart ist hier C-Dur.
Auch diesen Blues sollte man erst mal einzelhändig durchgehen, erst links,dann rechts, bzw. umgekehrt. Natürlich mit mehreren Durchgängen. Links die Akkorde, rechts die Einzeltöne.
Akkordsymbole sind rhythmisch frei interpretierbar. Also könnte der Akkord pro Takt auch 2 mal, oder – durchaus typisch – auch 4 mal gespielt werden.
Erweiterbar (aber nicht in den Noten stehend) wäre auch die Möglichkeit, auf 1 Akkord pro Takt zurückzugehen, und dann die Einzeltöne als Viertelnoten spielen.
Dazu die folgende Übung:
1 Durchgang: 1. Viertel (rechts) betonen.
Weiterer Durchgang: 1. und 4. Viertel (rechts) betonen. Dabei jeweils das 4. Viertel 1 Oktave höher!
So viel zum Einstieg in den Blues.
Im Blues steckt wahnsinnig viel drin! Zum Beispiel der Swing (spezieller Rhythmus), natürlich jede Menge komponierte Bluesstücke, natürlich Improvisation. Und – man wird’s kaum glauben – der Blues hat sogar eine eigene Tonleiter!