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Notenfreie Phase

Notenfreie Phase 2020-10-28T14:59:28+01:00

Zunächst mal ein paar Akkorde. Es gibt 3 Dur-Akkorde, die nur mit weißen Tasten auskommen: C-Dur Dreiklang, F-Dur Dreiklang und G-Dur Dreiklang.  Ein Akkord baut sich von links nach rechts auf, nach der Logik:

ja     (spielen, C)

nein  (nicht spielen, D)

ja      (spielen, E)

nein   (nicht spielen, F)

ja      (spielen, G)

Das ist der C-Dur-Dreiklang.

Dasselbe ist möglich mit dem F-Dur-Dreiklang und dem G-Dur-Dreiklang.

Zwischen diesen Dreiklängen wechseln, jeweils 4x spielen.

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Welche Stücke eignen sich zum notenfreien Spielen? – Solche, die man sicher kennt und die einfach sind, – z.B. Kinderlieder, Volkslieder, einfache Popstücke!

Oft ist es dann schon genug, wenn der Anfangston vorgegeben wird, in einer möglichst überschaubaren Tonart. Und die ist im Zweifel immer  C-Dur. Da kommen nur weiße Tasten vor. Mit diesen Vorgaben lassen sich oft schon schöne Anfangserfolge erzielen.

Auch das Begleiten in Form von Akkorden wäre hier schon möglich, mit den 3 weißen Akkorden. Und einfache Stücke benötigen tatsächlich nicht mehr als diese drei Akkorde.

Möglich wäre ein notenfreies Spiel auch auf der Basis von Liedtexten. Von den Stücken, die man notenfrei auswendig spielen kann, bekommt man dann den Text von einem Lied, und über der jeweils entsprechenden Textstelle steht dann der Akkord, der dort gespielt werden soll. (Dazu kommt demnächst ein Beispiel).

Wer jetzt seine Glaubenszweifel eine Zeitlang auf die Seite legen kann, der wird das Unglaubliche bald für möglich halten: Auch für (notenfreie) Einsteiger gibt es schon die Möglichkeit, jazzige Klänge zu erzeugen!

Die einfachste Form des Jazz ist der Blues. Er kommt mit drei Akkorden aus (Dreiklänge). Man muss nur wissen, in welchem Takt welcher Akkord dran ist. Und das lässt sich ziemlich schnell darstellen.

Der Blues