Pianissimo kann alle Noten auf ein Minimum vereinfachen!
Klassische Noten:
Zunächst . werden sie zur einfachsten Tonart überhaupt übertragen – nach C-Dur (nur weiße Tasten)
Dann werden bei den Melodien zunächst mal alle Noten entfernt, die nicht direkt zur Melodie gehören.
Auch für die linke Hand wird’s um einiges einfacher: Der Bass-Schlüssel wird – vorläufig – ausgetauscht für den Violinschlüssel, – was den Vorteil hat, dass die Noten für die rechte und für die linke Hand nun dasselbe bedeuten. Ohne diese Angleichung hätten die 5 Linien für die rechte Hand eine andere Bedeutung als die 5 Linien für die linke Hand.
Bis hierhin geht also die Phase der Vereinfachung, wo die Noten des Stückes durch pianissimo schrittweise vereinfacht werden.
In der nächsten Phase geht es dann natürlich denselben Weg zurück, wo dann wiederum schrittweise – nach den erlangten Fähigkeiten des Schülers – das Stück wieder zusammengesetzt wird: zurück in die Originaltonart, mit Überleitungen und Zwischentönen.
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Pop-Noten:
Da gibt es eigentlich selten was zu vereinfachen, die sind immer schon einfach! – Was schon damit beginnt, dass der Bass-Schlüssel normalerweise gar nicht existiert. Dafür gibt es einfache Buchstaben, die den jeweiligen Begleitakkord symbolisieren: C steht für den C-Dur-Dreiklang, G für den G-Dur-Dreiklang usw.
Auf eine einfache Tonart wie C-Dur kann man Pop-Stücke natürlich auch übertragen.
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Jazz:
Wo in Bezug auf Noten nur noch wenig zu vereinfachen ist. Das meiste wird ja improvisiert, also frei gespielt. Das einzige, was hier noch zur Vereinfachung in Frage käme, wäre das Thema des Stückes, das vor der Improvisation ein Mal gespielt wird.
Die Noten sind übrigens gleich wie in der Popmusik. Es gibt also wieder keinen Bass-Schlüssel, dafür die sehr leicht lesbaren Akkordsymbole.
Zum Beispiel: