Hinter der Reihenfolge der weißen Tasten steckt eine Logik, – ganz einfach: das Alphabet! – Beginnend bei A, der letzte Buchstabe ist G, – dann wieder A usw. Das A auf der Klaviatur liegt immer zwischen der zweiten und dritten schwarzen Taste.
Richtig schlüssig wird die Buchstabenfolge des Alphabets, wenn wir die Namen der amerikanischen Noten zugrundelegen. Dort gibt es kein H, dafür B. Also sind dann alle Tasten des Alphabets weiß!
Das wird übrigens für alle, die mit Popmusik beginnen (und natürlich auch Jazz) der Normalfall sein. Alle Popstücke benutzen amerikanische Noten! – Also auch hier: das strikte Alphabet: weiß!
Die schwarzen Tasten sehen furchtbar kompliziert aus, sind es aber überhaupt nicht! Sie bekommen ihren Namen jeweils von der links neben ihr liegenden weißen Taste – plus „-is“! Also C .. Cis, D .. Dis usw. Nur die dritte von den drei schwarzen Tasten ist immer B!
Die schwarzen Tasten haben noch einen zweiten Namen, der aber nicht unbedingt hier geklärt werden muss. Bei Interesse in einer Stunde mal fragen!
Übungen
Zunächst mal bei A beginnend immer eine weiße Taste höher gehen, – und natürlich den Ton, bzw. die Taste benennen! Nach jedem neuen Ton erst mal wieder zurück nach A!
Welche weißen Tasten begrenzen die zwei, bzw. drei schwarzen Tasten?
Welche weißen Tasten sind innerhalb dieser schwarzen Blöcke?
Noch mal von A aus immer eine Taste höher gehen! – Benennen! – Diese Taste jeweils zwei mal spielen, einmal direkt über dem A, dann aber auch noch ein zweites Mal irgendwo auf der Tastatur!